Beschreibung

Freeride-Bikes zeichnen sich durch einen längeren Federweg, eine entspanntere Geometrie und langlebige Komponenten aus, die diese größeren Bikes von ihren Trail-Geschwistern unterscheiden. Sie werden leistungsfähiger, je steiler der Trail, je länger und unebener die Abfahrten werden und je größer die Hügel werden.

Freeride-Bikes sind möglicherweise eine eigene Kategorie, aber die meisten Freeride-Bikes sind heute typischerweise All-Mountain-Bikes und manchmal Enduro-Bikes mit viel stärkeren Teilen.

Kaufe ein Freeride-Bike, wenn Du ein Bike brauchst, das bergab komfortabler ist, egal, was Du auf der Straße findest, aber trotzdem in die Pedale treten möchtest. Wenn Du steile Trails und große Strecken fahren möchtest, vielleicht sogar gelegentlich einen Bikepark oder ein Enduro-Rennen, ist dies die richtige Kategorie für Dich.

Kaufe kein Freeride, wenn Du das effizienteste Kletterrad willst, keine Abfahrten mögen oder einfach nur ein Enduro-Rennen fahren wollen.

Der Begriff Montainbike wurde von Gary Fisher im Jahre 1979 geprägt. In diesem Jahr gründeten Fisher und Kelly  MountainBikes, die erste Firma, die sich auf die Herstellung von dieser Art von Fahrrädern spezialisierte. Die Firma löste sich im Jahre 1983 auf. Im selben Jahr gründete Fisher die Firma Gary Fisher Mountain Bikes. Im Jahre 1991 verkaufte Fisher seine Firma an Anlen in Taiwan, blieb aber Präsident. Fisher entwickelte die ersten kommerziell hergestellten vollgefederten Fahrräder, die vom ehemaligen Motorradrennfahrer Mert Lawwill entworfen wurden. Sein Fahrrad, Gary Fisher RS-1, wurde 1992 veröffentlicht. Im Jahre 1992 half Howie Cohen, der zuvor Fahrräder von Nishiki, Azuki und Kuwahara importierte, Gary Fisher bei seiner Marke. 18 Monate später vermittelte er bei der Übernahme von Fisher durch die Trek Bicycle Corporation [9].

Am 16. Juni 2010 kündigte die Trek Bicycle Corporation „Gary Fisher Collection an, eine Reihe von Trek-Fahrrädern, die die eigenständige Marke Gary Fisher ersetzen sollen“.